Dienstag, 7. August 2012

Alpentransversale, 11. Tag, Mo. 30.7.2012, Verdabbio - Gudo






































Beim Frühstück fiehl der erste Sonnenstrahl auf den Turm von Santa Maria di Calanca. Und ja, damit war ich überzeugt, dass wieder mal ein Anstieg anstand.






























Verdabbio hat vor etwa 500 Jahren einen wunderbaren Deal gemacht: es konnte mit einer Nachbarsgemeinde ihr unnützes Land im sumpfigen Tal gegen eine Alp eintauschen. Heute hat Verdabbio eine Alp un dist vollständig verarmt, keine Nachbargemeinde will mit ihr fusionieren.






























Während der Anstieg für mich schon ein ernsthafter Fussweg ist, fährt ihn manch anderer anscheinend mit dem Mofa hoch.






































Der Turm. Die Kirche.


































Welche permanent für die Ankunft des Herrn gewappnet ist.










































































Da hinten meine ich das Meer erahnen zu können.
































































































































































































































Maria sei dank, sie verdichten.






































Der Zahn der Zeit.

















































































































































































































Ein wirklich erstaunliches Gebäude, entwickelt aus dem Kreis, oder Quadrat – ghupft wie gsprunge, der Parzelle, das Schulhaus in Grono von Raphael Zuber.






































Es zeigt in den Details den Mut zur pragmatischen Lösung. 







































































































Super, jetzt wird mir noch mit Herdenschutzhunden gedroht.

































































Minengefahr?!






































Hier wurde es mir definitiv zu viel, und ich kehrte um.






































Dabei sehen die drei Bauarbeiter nicht so als, als würden sie gerade nur im entferntesten an Sprengungen denken. Und auf einmal kommen alle negativen Vorurteile von mir gegenüber dem Süden hoch: bestimmt blieben die Schider seit den Sprengungen vor Monaten einfach hängen.






































Hier kam ich dann aus dem Gelände raus.
























































































































































































































































Soll der Problembär nur kommen.






































Verwilderte Schosshunde.
































































































































Ja klar, bei so einem Haus muss auch das entsprechende Regal mit Bücher ins Fenster.































Ein Traum vieler Tessinfahrer wird wahr – jetzt wird's auch da geil.

































































































































Noch vor knapp 500 Jahren wäre für mich als Schweizer der Weg hier etwa fertig gewesen.










































































































































Das ewige Rätsel der Bodenebenen Balkonbrüstung.






































Kunststoff ist geduldig.






































In der Südschweiz, aber im Speziellen in Monte Carasso gibt es noch einen Sinn für Material. Und die Leut bekommen nicht automatisch die Krätze, nur weil man Sichtbeton meint.

































































Wie eine Turnhalle auf Dorfdimensionen runter gebrochen werden kann, präsentiert Luigi Snozzi.
























































































































Logisch, wenn Luigi am Start ist, will Mario natürlich auch noch ein bisschen rum hüpfen.




































































































Basler Mission?










































































Ohne Wasserspeier wäre es nichts gewesen.























































Eigentlich wollte ich meine letzte Nacht auf der Reise 'stilgerecht' auf dem Camping verbringen. Alle Deutschschweizer müssen da mal durch, in der Regel beim ersten Urlaub ohne Eltern.
Als ich aber so an diesen entlang lief… ich konnte es nicht.
Zum Trost sendete mir Bas Jan Ader einen Gruss ins feine Hotelzimmer.






































Meine Waschküche, wie jeden Abend.






























Das Schönste, jedoch Ungenutzteste an meiner Herberge war die Dachterrasse.






























Pizzoccheri.





























Man kann die Tessinermusik aus den neunzehnfünfzigern noch auf diesem Bild hören.





























Wenn der Vorgarten genug grosszügig ist, ist er was Feines.
























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