Sonntag, 5. August 2012

Alpentransversale, 10. Tag, So. 29.7.2012, San Bernardino - Verdabbio






































Postklassische Schönheit.





































































































Die ausgemusterte Badewanne ist der ausgehöhlte Baumstamm des 21. Jh..














































































































In Umkehrung von Duchamps Fountain wird hier aus einem ausgestellten Gegenstand des Alltags, der Verkehrsleitplanke, ein Gebrauchsgegenstand der Sanitärentwässerung.






































Gottes Fusswaschbecken.






































Das bei Hanglage die Terrasse sich vor dem Haus angeordnet werden soll, ist in der Regel ein Fehlglauben. Sinnvoll ist die Anordnung daneben, für welche einzig der Sockel verbreitert werden muss.












































































































































Südlich fällt das Tal wesentlich schneller ab, schon nach knapp 2 Stunden war ich wieder fast auf 1000 müM unten.










































































































































Als wäre ich schon in Italien, dabei bin ich noch näher an Hinterrhein.





























Wobei die nativen Italiener schon nochmals einen anderen Lebensstil pflegen, bei welchen das Auto viel stärker in das Familienleben eingebunden ist.






















































































































































































Ich schaue durch die Gassenfluchten, freue mich zuerst, bis mein Blick auf den Gegenhang fällt, wo die Neubauten stehen. Da sind wegen dem Baugesetz keine Gassenfluchten möglich, höchstens Gasflucht im Kriegsfalle.






































Die grosse Kunst des Birkenimitats mit Zement.





























Mesocco Terminal.






































Castello di Mesocco galt als uneinnehmbar. Deswegen wurde es vorsorglich von den Beschützten zu Friedenszeiten zerstört, im Wissen, das totale Sicherheit tötet.





























Eine stillgelegte Bahnstrecke ist ein Segen für Wanderer. Einfacher lässt sich Landschaft nicht durchstreichen.





































































































Waschstube.






































Wenn mir bereits Monoblockstühle zu gefallen beginnen, besteht Grund zum Verdacht, dass ich Opfer eines Clichés geworden bin.






































Schöne Bauten ist ja mal ein Ding, grossartiger Zugang ist noch viel mehr.
































































































































Mit wahnsinnigem Druck presst das Wasser aus dem Fels.






































Ich war nicht der einzige, dem dies auffiel.






























Von der Heimat eingeholt, überrollt.





























Im Misox bildet ein einzelner Bauernhof auch mal gleich ein ganzes Dorf.






















































































































































































Endlich fand ich das erste Grotto, welches wie gewohnt geschlossen war.





























Es war 32 Grad heiss, egal wie und wo ich lief, dass Wasser lief noch schneller an mir runter.


















































































































































































































Unglaublich, dass mir ein Anstieg als Erlösung vorkam, aber es war so angenehm kühl da.

































































Da sonst niemand reinbiss, unterliess ich es auch.






































Wie eine Fatamorgana erschien mir Verdabbio.






























Das "Da Erminia" als Krönung des ganzen, ja, meine liebste Unterkunft auf der ganzen Reise.






































Der Blick aus meinem Zimmer.

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