Donnerstag, 2. August 2012

Alpentransversale, 1. Tag, Fr. 20.7.2012, Zürich - Stäfa






































Als die ehemalige Bauvorsteherin Ursula Koch den Satz äusserte: Zürich ist gebaut, war dieser Ort noch die Autobahntransitstrecke durch Zürich. Folglich ein Stadtteil mit sehr hohem Anteil an billigstem Wohnraum. Gerade jetzt, nachdem die Stadt die Verkehrsberuhigung realisiert hat, kann explosionsartige Gentrifizierung wie wohl an keinem anderen Ort der Schweiz studiert werden.






































Zwei Lösungen für das Problem boten sich an.
Die Entscheidung viel auf die grafische Herausforderung.






































Der Bauherrschaft war es ein Anliegen, dem urbanen Hund einen Versäuberungsplatz zu bieten.






































Hippster E-Bike.






































Pièce de Résistance.






































Sobald geklärt ist, wie Feuerlöschgeräte geladen werden, wären der Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt. Es sei denn, 2047 ist das einzige, was einem grad durch den Sinn geht.






































Vermutlich allegorisch gemeint, sehe ich aber vorallem sexuelle.



Allegorie? Hallo? 




























































We've got the tools - but missing the idea.



Auswirkung der künstlerischen Gestaltung: wäre sie nicht gewesen, hätte ich meinen Durchmarsch nicht gefilmt.





























Der Jugendstil in Zürich kannte nur einen Mittag und den Abend.






























Aus Tessiner Granit erbautes Massiv des Bahnhofs Enge – das historische Bahnportal zum Tessin.





































Der Tessinerplatz.




Triumpf der Zeit.






































Urban grilling.






































Anwaltskanzleien zeigen oft ein feines Gespür für Niederlassungen am Ort mit der richtigen Benennung.

































































Zutrittsverzögerer.






































Überlegenes Öffnungsverhalten gegenüber der Strassenraum.






































Als ob das Gebäude von Anfang an nur als Texthintergrund gedacht gewesen war.






































Blöde Balkone.






































Und beim Nachbarhaus gute Balkone.






































Die positive Auswirkung von von Vollbewuchs auf mittelmässige Architektur wird weitherum verkannt.






































Schwebesäulen.








































































Umsonst.





























Wenn der Autoabstellraum schon so wichtig ist, dann soll er auch ernst genommen werden.
Dies ist ein Musterbeispiel.










































































































































Prächtiger Balkonmoloch.






































Vernunftgeleitete Version der Autoablage.



Offenbar schon seit 1975 wird im Suneboge städtisches Gärtnern als soziale Dienstleistung angeboten.










































































Wenn dieser Standpunkt tatsächlich der einzige ist, von welchem aus das Haus überhaupt gesehen wird, dann hat sich der Aufwand für die gerundeten Deckenplatten wirklich nicht gelohnt.






































Wahrer Luxus ist, wenn die beste Sicht der Garagezufahrt geschenkt wird.




























Die Minderwertigkeit dieser Architektur entlarvt sich unmittelbar an der Tatsache, dass die Abstellhalle nicht als nutzbare Konstruktion verstanden wurde, sondern in einem Anfall von geistiger Umnachtung als Sockel für eine im Hang angeworfene Wiese dient.





























Dabei stand doch genau gegenüber ein Anschauungsbeispiel, wie diese Möglichkeit sinnvoll genutzt werden kann.










































































Kilchberg unter dem Einfluss der Klarismus'.






























Die Memorierfähigkeit von Wasser manifestiert sich am deutlichsten beim Spurbild von Bugwellen.






































Obwohl mir wohl die Architekten wie die Bewohner widersprechen würden, realisierte ich einst bei der Betrachtung von der Siedlung Broëlberg 1 zum ersten Mal und Nachhaltig, dass sogar Schweizer Architektur einen Sinn für Humor haben kann und darf.






































Es erstaunt, dass Leute, welche es sich leisten, in solcher materialfetischistischen Architektur zu wohnen, ihren Kindern dann doch einfach Spielzeug aus Kunststoffhohlkörpern hin stellen.






































Halleluja. Himmi Herrgott, Saggrament, Erdäpfikraut






































Besonders liebevoll das Zusatzbalkönchen zur Dachuntersichtskontrolle.






























Was den angehenden Fotografen die Spiegelungen in Pfützen bedeuten, ist den Jungbildhauern die Reduktion des Würfels.






































Ebenfalls im Park im Grünen, die Verkörperung der Migros.





























Jedoch, dies sei gesagt: ein ordentliches, öffentlich zugängliches Klo habe ich da genossen.






































Poesie des pflanzlichen Vollsichtschutzes.





































































































Aus Eigenschutz sich von vornherein als Zweitklassig bezeichnen.










































































Die Visitenkarte erzählt schon alles, was zu Wissen nötig ist.






































Wobei die Teile, die der gestaltenden Hand entgingen schon ihren Reiz entfalteten.





























 Wo aber sonst der unbedingte Wille zur Dekoration die versprochene Grosszügigkeit erstickte.
























































 
Kunst am Bau, welche unter Zuhilfenahme von veralteter Kulturtechnik den Insassen dieses Altersheims täglich ihren Platz in der Gesellschaft vor Augen führt.










































































Nur weil dieser Grabstein nicht mehr benötigt wird, ist er noch Lange nicht unbrauchbar.










































































Rein konservatorisch betrachtet wohl ein korrekter Eingriff.



Zutiefst durchtriebene Omafalle.







































































































Wunderbarer Einbezug der historischen Erschliessung.






































Dank der Treppe wird die Fassade geniessbar.





























Die Seefähre zwischen Horgen und Meilen ist aufgrund von ihrer Nutzung einer der wenigen Fälle, bei welchem eine streng punktsymmetrische Gestaltung tatsächlich Sinn macht.










































Mein erstes warmes Mittagessen, einen Hot Dog mit Senf und Ketchup, genoss ich an diesem Ort.






































Da es bei meinem Entreffen schon Freitag war, hatte ich den kulturellen Höhepunkt der Woche schon verspasst.






































Gerne in so einem Fall auch immer die Rückansicht.





























Mal was vom wirklichen Dorfleben mitbekommen.
















































































































Beherzte Einschnitte verschaffen Freude.






































Utopie?






































Die Notdurft führte mich in diesen versteckten Garten.






































Ob meine erste Übernachtung auch meine letzte wird?

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