Samstag, 5. Mai 2012

Von Zug über Cham, Holzhäusern, Hünenberg, Sins, Auw, Wiggwil und Sulz nach Hitzkirch






































Der Tag beginnt mit der Guten Nachricht:
In den leztten Jahren hat sich das Blatt der Architektur sowie der KKunst zum besseren gewendet.






































Das verschlossene Fenster zum Hof.




















Graffiti-Abwehr dank Op Art.





























Das es ein wunderbarer Morgen war, kann auf dem Bild gesehen werden, aber dass die Luft noch leicht nach Regen roch, mit einer beinahe unmerklichen Note von Flieder, dass muss mir einfach geglaubt werden.





























Früher, auf den Panorama-Stichen waren die Wolken noch drauf.






































Von allen Bemalungsmöglichkeiten haben sie sich ausgerechnet für einen Friesennerz-Overall entschieden.



Sgraffito ist eigentleich eine völlig zu unrecht verschwundene Technik der Bauausschmückung – noch sind die Höhen und Tiefen längst nicht ausgeschöpft.































Auch, oder gerade, wenn, das Vordach von Jean Nouvels KKL in Luzern bereits bekannt ist, verliert dieses Mittel doch nichts an Dramatik, wenn hügelige Landschaft gefasst werden muss.
Das leicht bauchige meiner Optik verstärkt den Effekt aber noch zum Positiven.





























Im Ensemble gedachte Architektur. Leider lässt sich der Verdacht aber nicht von der Hand weisen, dass der Jachtclub damit einzig die unverbaubare Aussicht auf den See von der Loggia aus sichern wollte.


















Lustvolles kokettieren mit dem Slum-Chic beim Zuger Strandbad.





























Könnte ich mir auch als Berghof am Obersalzberg vorstellen.
























Vermutlich eine fantastisch reiche Person: wer sich auf so einem Grundstück ein so in den Dimensionen bescheidenes Haus hin baut und dann noch diesen nonchalanten Umgang mit der Umgebung pflegt, scheint es wirlich nicht mehr nötig zu haben, irgendwen zu beieindrucken.






























Wasserski, schätz ich.





























Und immerwieder ist der Laie erstaunt, für was es alles Piktogramme gibt.
Und ja: die Wasserwaage ist bei mir auch nicht fix eingebaut.






































40 Jahre Berufserfahrung im Elementebau - aber keine Hunderstelsekunde in geschmacksvoller Bildwahl.






























Und sonst wird eine furchtbare Strafe mit dem Bleistift vollstreckt?





























Keine Ahnung, wieviele dutzende Kilometer von periurbanen Uferbesiedlungen ich schon abgegangen bin - aber hier habe ich das erste Mal das Gefühl, etwas wirklich Schönes zu sehen, was nicht nur für sich selber steht.








































Obwohl sich an der Funktion vom Kran seit Jahrzehnten nichts verändert hat, versuchen die Designer aber trotzdem, daraus so eine Art Zahnbürste zu machen.





























Als Kind war ich ja ganz begeisterter Jungornithologe, was mich jetzt aber trotzdem nicht davon abhält, diesen Vogel nicht zu erkennen.





























Aber dafür kann ich heute zwei verschieden farbige Bilder von ihm machen.





























Die schöne Strandbebauung von nahem, jedes Haus sitzt selbstversändlich in den Dünen und lässt die Landschaft so wirken.
Dies war wohl nur möglich, weil die Eisenbahnlinie diese privilegierte Seelage normalisierte.





























Der Ausblick von da.




















Kommunaler Schrebergarten - System eingestellt.





























Jap, so kann das gehen: einfach noch ein Giebelvolumen dazuzustellen.






































Hier wurde gerade mein Traumhaus neu definiert: handliche Grösse, witterungsbeständig, einfach zu pflegender Vorplatz, Segelboot und Seeanschluss. Perfekt! Jetzt müssen nur noch die öffentlichen Klos raus.






































Eine äusserst banale Bildmontage durch Standpunktwahl.






































Hundehäufchen von Künstlerhand.






























Die Villette bei Cham zeigt, dass die Zeit privates in die Gesellschaft mit Gewinn zurück bringt.




















Eigentlich ist es gar nicht wahr, dass in so vielen Gärten Gartenzwerge stehen, einzig, wenn sie auftretten, dann geballt.






































Monument des einsamen Leitpfostens.






































Sommerhäuschen für Vampire.






































Webdings, ASCII #72 [48]































Meines Erachtens das schönste Haus auf der Zugstrecke Zürich-Luzern.






































Darum auch von der anderen Seite.






























Beton ist heimelig.






































In den letzten Jahren hat sich das Stallleben für Kühe schon ziemlich verändert. Es ist heute eher so wie Camping, würde Silvio Berlusconi wohl sagen.































Wieder Mal so ein Moment von schlechtem Timing meinerseits.







































Wäre ja ein bisschen viel verlangt, dass die Golfspieler noch auf den Transit achtgeben sollten - habens ja nie gelernt. Achtung, jetzt folgt ein Pamphlet:
Dank der gesteigerten Lebenserwartung bei hervorragender Gesundheit wird die gelangweilte, weil jetzt zu pensionierende Babyboomer-Generation das ganze Land mit Golfplätzen überziehen. Wie sie schon ihr gesamtes Leben lang masslos war (von wegen die Jugend, die rutschte ja nur ins gemachte Bett: die, die jetzt grad noch an den Hebeln sitzen, haben's verbockt). Sauhunde.




































Sheltered community gardens.






















Offshorevermögen kann gestalterisch richtig heftig auflaufen.































Ewig jugendliche Thuja.


















Flammen wie Octopuse.






































Heisst Kevin heute Colin?






























Hätte ich da eingekauft, hätte ich ihm wohl den ganzen Tag gerettet.






































Mir unbekanntes Firstdetail.






































Was wem wie zur Dekoration wird, ist schlussendlich ein unergründliches Mysterium. Aber der letzte Schritt zur Fountain ist vollbracht.



Wandern lässt sich halt einfach nicht abkürzen.






































Wanderweg mitten durch die Realität.





























Die einten bekamen den Nino, die Nachbarn dafür die Krätze.





























Holz bleibt auch in grossen Mengen ansehlich.





























Wunderbar geklärte Situation für den Garten (Wortstamm: Eingezzäunt). Das Haus steht in der Landschaft, und der Garten ebenfalls als Objekt vor dem Haus in selbiger und der Rest ist eigentlich öffentlich gangbar. Hier ist Privatheit geklärt, ohne dass der Boden beschriftet werden muss.






































Normalerweise schaue ich beim Wandern ja vorwärts, aber gerade in dem Moment hat mich etwas bewegt, den Kopf nach hinten zu werfen.



Festlandseegang.






























Eine Eingangssituation als offen ausgesprochene Bedrohung.






































Ruhebank für Elektrosmogjunkies.






































Und so war es halt dann doch noch möglich, dass Opa sein eigenes Zimmer bekommt.






































Da setzen sich ÖV-BenutzerInnen wie Individualverkehrler nieder.





























Häuser kopulieren?






































Von der Ferne dachte ich ihm ernst, dass wäre eine Freikirche - gemäss Hermann Burger in diesem Landstrich ja keine Seltenheit.






































Nah am Wasser gebaut zu sein ist für Häuser eines der schönsten Komplimente.






























Hier gab ich mich der Illusion hin, ich hätte den Grat des Lindenbergs schon mehr oder weniger erreicht.






































Wirklich zu denken gab mir dann die untere Raute, die sagt aus, dass zur Bewältigung dieses Weges mindestens der 1. Dan im Wandern nötig ist.


































Hier, an diesem schönen Ort, haben sich die Klosterbrüder zu Muri ein Rückzugsschlössli gebaut - ich komme gerne mal wieder zurück, mit dem Auto.






























Obenst! Mein Herz rast, der Geist ruht, ich mach ein Foto.






































Liebenswerte Landschaftsverschönerung.






























Die klare Tiefe im Tannenwald hat etwas beunruhigendes.







































Lothar der Sturm war im Herzen ein Metaller.






























Der Baldeggersee, einzig liebliche Harmlosigkeit ausstrahlend, dass er ein notbelüftetes Zombie ist, kann ja nicht gesehen werden.
Der Zürichsee schaute in seiner Jugend wohl auch so aus, bis er sich wegen seiner Uferverbauung zum Quasimodo der Schweizer Seen entwickelte.






































"Zur Ehre Gotes und Maria hat Anton" ihren gemeinsamen Sohn hier ans Kreuz geschlagen.
Da werden sich die beiden aber freuen!






































Und ich habe mich vorab gewundert, warum mir dauernd so junge Herrschaften mit Nummern um die Ohren joggen.































Gemessen daran, dass ich zuvor noch gar nie von Hitzkirch hörte, haben sie eine ganz schön grosse Kirchenanlage.






























Dafür haben sie übersehen, dass das Dorf neben dem Bahnhof errichtet werden sollte.

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