Montag, 14. Mai 2012

Von Winterthur über Chämleten, Kempttal, Ottikon, Effretikon, Bisikon, Kindhausen, Volketswil nach Uster






































Coyote ugly, weather ugly - me desperate.






































Haus mit verkehrsbegünstigter Achillesferse.






































Regenbogen des untergehenden Industriezeitalters.






































Mit der Turmhaldenstrasse hat Winterthur wohl einen der schönsten innerstädtischen Waldweg überhaupt.






































Wer ärgert sich noch über Regen, wenn's Goldregen ist.






































"Wenn der Architekt nicht weiter weiss,
macht er einen Kreis"
Aber da er schon so streng zu sich war, ist es ja auch einmal erlaubt.






























Welches Spiel wohl hier gespielt wird?






































Ich werde nicht müde, es zu betonen: Aber wären die Landstrassen von Wanderer geplant, wären diese öfters Alleen, oder eben Baumgalerien, wie in diesem Fall.































Das Grün ist zurück, mit berauschender Intensität.































Seltsamerweise findet sich heute kaum mehr ein Gartenrestaurant, es muss immer gleich ein Biergarten sein. Das dominierende blauweise Rautenmuster darf dann höchstens Mal durch Sonnenschirme von Münchner Brauereien ersetzt werden. Think local - act global, sagt sich da der Bayer.






































Sportplatz ausschliesslich für sportliche.



Immer wieder berührend, Mutter Natur beim Wirken zu beobachten.





























Der Golfplatz ist die Ausweitung der Einfamilienhausteppichs für Betuchtere. Die Sandbunker darin sind die Gartenzwerge.







































Gute Freunde treten immer wieder in dein Leben ein:
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Am tiefsten beeindruckte mich die Sukkulentenpionierbesiedlung.































Die Freude machte ich ihm aber nicht.





























Chämleter mit seiner Behausung.






































Eintritt ins Land der Ikonen.





























Diesen Ausblick hätte ich heute aber wirklich nicht erwartet.







































Die Aussage "Das Haus ist eine Maschine zum Wohnen" wird wohl bei keiner Kuh zu Stirnrunzeln führen.






































Ich bin zwar kein Elektriker, aber diese Kabelführung empfinde ich als beängstingend.






































Es ist schon spürbar, wo Wanderer willkommen sind.






































Ein frühes Beispiel von Gartenküche - bevor die Mediterranisierung des Alltags Realität wurde.






































Die Schweiz hat keine Armee, sondern ist eine Armee.
Weil Trachten tragen und Fahnen schwingen fanden wir schon immer lässig.







































Und unmerklich schlich sich die Zwietracht ein.






































Selbstbedienung, das Holz kann jeweils gleich in der gewünschten Menge selbst abgebrochen werden.






































Bei der vollständigen Umstellung zur tertiären Zivilisation müssen nicht nur Fabriken umgenutzt werden, auch Verwertungsformen für die diversen landwirtschaftlichen Werkzeuge müssen und können gefunden werden.






































Objektiv betrachtet sind Vögel viel die dankbareren Motive, als zum Beispiel Rehe. Wie oft stand ich schon fast Schulter an Schulter mit den Zweiten, aber spätestens, als ich die Kamera zückte, stand ich allein auf weiter Flur.






























Über die Qualität der Architektur muss kaum gestritten werden, aber dass der Siedlungsraum mit einer ordentlichen Setzung zum Feld beginnt, ist lobenswert.








































So wirklich-wirklich glaubt es halt doch niemand, dass auf dem Mars keine kleine grüne Männchen wohnen. So wurde hier sein Abbild mit einer Ausbruchssicherung versehen, man weiss ja nie.






























Meine Wetterschutzhütte im Schulhof Watt, Effretikon.






































Wo die Betonplastik zeitweise hoch geschätzt wurde.






























Ob Wohnen in der Scheune mit konventionellen Lebensvorstellungen umgesetzt werden kann, bezweifelt hier das Haus selber.





























Wenn das Tennentor schliesslich nur noch die Einrahmung des hinter Hecken versteckten Gartenliegeplatzes ist, hätte wirklich auch die Frage gestellt werden dürfen, ob dass schöne Haus nicht gleich abgerissen werden soll.







































Im Umgang mit Beton waren sie hier wirklich besser, als im Umgang mit historischer Substanz.







































Eine von den Telefonnummern, welche im richtigen Moment nie zur Hand sind.







































Das der Bezug vom Haus zum Strassenraum/Verkehrsvehikel hier verstanden wurde, kann gar nicht zu gering geschätzt werden, wie am Beispiel drei Bilder höher gesehen werden kann.







































Der Kleinbahnhof mit Einliegerwohnungen ist ein Geniestreich.






























Die Evolutionsschritte der Rasenmäher sind zwar winzig, aber es geht unaufhörlich aufwärts.
































Auch the landartist von Welt nimmt gern für jeden Strich den passenden Pinsel.






































Irgendwann ist bei der Direktion durchgesickert, dass noch irgend etwas für das Image vor Ort gemacht werden sollte.







































Sogar der Fensterbauer liess sich gewinnen, nur der Heini von der Alarmanlage zeigte nicht der geringsten Sinn für Humor.






























"Wir transportieren Ihr Pferd wie einen Metal-Gott"





























Kindhausen macht seinem Namen alle Ehr' und hat als einzige bauliche Restriktion die Leitregel:
Wer hat noch nicht, wer will nochmals.







































Und alles was gesagt werden musste, ist gesagt.






























Städtebauliche Projekte werden am besten am Modell unter freiem Himmel überprüft.































Und plötzlich erscheint die Entdeckung des multiplen Standpunkts im Kubismus als reiner Betriebsunfall.






























Was will diese Baute wohl sagen?
Ein Statement gegen das Flachdach ist es nicht, weil diese Technik wird ja überall eingesetzt, so über der Garage und bei der Terrasse.
Wohl eher besitzt die Bauherrschaft Dachziegel-Aktien.






































Auch viel Ziegel, aber hier schön.






































Und eines Tages ging diese Tür vergessen.





























Stilvoll ist dieses Geschwür nicht, aber humorvoll schon.































Eigentlich erstaunlich, wieviel Variationsmöglichkeiten "Braun" erlaubt.






























Und dann, als sie die Proportionenn in ungefähr erreicht hatten, und die grünen Fensterläden auch noch unter kamen, dachten sich die Architekten, diesen Job hätten sie bestens erledigt... Dass die Hanglage sowie der Strassenverlauf überhaupt nicht stimmten, dafür wird sie ja niemand haftbar machen können.


...dachten sie...


...heute werden sie von wüsten Träumen geplagt, Nacht für Nacht...



 o.T.






























Während die Machart des Schildes einen gewissen lässigen, südlichen Lebensstil zu transportieren scheint, macht die Beschriftung aber dann doch klar, wo es dann effektiv errichtet wurde.






























Einen ganz kurzen Moment dachte ich, ich wäre auf dem Münsterplatz in Basel. Diese sehr zurückhaltende, fast schörkellose, aber bestimmt äusserst aufwändige, dem letzten Stand baukonservatorischen Technik entsprechende Sanierung, spricht von einer protestantischen Form der Aufrichtigkeit, die sich schlussendlich nur wirklich reiche Leute leisten können.































Ein Museum, welches an liberale Handelsformen erinnert.







































"Bäsä Beiz Hoppeli Hopp" - und schwupdi-wup war ich weg.







































Diese positive Grundhaltung zur Arbeit geht uns heutigen ja ein wenig ab.







































Nicht, dass diese Balkone irgend eine Qualität beherbergen, aber ohne diese hätte das Haus gar kein Gesicht.






























Vor die Wahl der vier Angebote gestellt, würde ich sagen, dass mir das Anbaukistchen ganz vorne rechts am Besten gefällt.







































Offenbar ist "Balkon" ein Thema, welches im Architekturuntericht nicht vorkommt.































Wären die Füllungen aus Alabaster, wäre ides eine wunderbare Kirche.







































Dann gibt es noch den Typus Sanatorium-Balkon, welchen zumeist die Südseite des Hauses voll umfasst. Dies kann sinnvoll sein.






























Nur dumm, wenn davor auf erhöhtem Niveau das Bahntrassee ist.

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