Samstag, 21. April 2012

Von Neuhausen am Rheinfall vorbei über Dachsen, Altenburg, Jestetten, Lostetten, Rafz, Wil ZH, Hüntwangen, Wasterkingen nach Zweidlen






































Erhebend ist das Wetter heute nicht, aber ich werde es mir schönreden.






































Landschaft mit integriertem Wildkirsch-Indikator.



Die eigentliche Attraktion am Rheinfall ist die provisorische Wegführung auf der Schaffhauser Seite.





























Schloss mit verinnerlichtem Wassergrabenprinzip.






































Ganz hinten, scheu hinter dem Baum lässt sich gerade noch faszinierende Ingenieurskunst erkennen.






































Das Merkmal 'Grösse' führt in der Schweiz zu einem starken Abwehrreflex. Deswegen wurde zum beschwerdefreien Landschaftsgenuss auch noch ein Rheinfälleli installiert und inszeniert.






































Dem dynamisch fliessendem etwas beherzt kubisches entgegensetzen.






































Da lässt sich an diesem Ort wirklich nichts mehr hinzuzufügen.






































Mit ebenso grimmigen Blick schreite ich - holla - voran.





























Genügsamkeit ist eine Zier.






































Immerhin eine Ahnung von Sonne.






































Und plötzlich steht mir da Deutschland im Weg.






































Vor-schengensche Völkerverständigung, zu beachten sind die beiden Kamine, welche autarke Beheizung der beiden Grenzposträumchen erlauben.






































Auch die Natur scheint so ihre Lösungen für Grenzprobleme zu haben.






































Der ansässige Badener seinerseits stürzt sich in völlige Verzweiflung, sympatisiert sowohl mit dem fernen Bern wie mit Bayern, einfach nicht mit Württemberg, Schaffhausen oder Zürich, wie es naheliegend wäre.






































Irgendwo scheint eine Regel zu bestehen, dass wenn man ein Fahrrad als Hinweisschild benutzt, dass dies in besänftigendem Baker-Miller-Pink zu geschehen hat, womöglich wegen den Fahrraddieben.





























Wieder ein Beweis, dass neue technische Möglichkeiten zu neuen Fertigkeiten führt. Aber für was Pfeile aus Steinkörben dienlich sein wird, werden wir wohl erst in ein paar Jahrhunderten erfahren.





























In dem Moment, also ich davor stand, schien mir sowohl Farb- wie auch Formgebung in diesem Kontext äusserst sinnvoll zu sein.






































Haus "Im Wiesengrunde" I:
Ist die Setzung gut genug, verträgt es dann auch ein paar ordentliche Schnitzer, ohne das die Schönheit verloren geht.






































„Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lukas 23,34)
Hier wurde mir plötzlich bewusst, dass ich die Dreifaltigkeit doch nicht verstanden habe. Also, wenn die beiden eins wären, warum muss er es den dem anderen noch sagen?






































Das wird heute keine Tour der harten Kontraste, es wird eher Ton-in-Ton gearbeitet.






































In gewissen Umgebungen sind die Reflektionen in einem Garagentor das schönste, was gesehen werden kann.





























Lustlosigkeit an der Sache zum gestalterischem Prinzip erklärt.





























Nur, um dann schon bei der nächsten Häuserreihe feststellen zu können, dass ein Mehr immer noch drin liegt.






































Schwarz-rot-goldenes Paintball-Jamaika.






































Hätte ich mit Bildretouche nie so gut hinbekommen.





























Warum Deutschland der Schweiz in der Solarnutzung überlegen ist.






































Innovative Geschäftsidee im legalen Grenzgebiet.






































Wer hätte aus der Ferne das gedacht - bei dem Kirchturm.





























Und der Innenraum dazu.





























Zur Erläuterung: ich bin hier an der Hauptstrasse, eher noch im Dorfkern.






































Weil wirkliche Bauchentscheide meisstens besser liegen.





























Vorteil: es ist schnell wieder abgerissen.
Nachteil: bis dann ist die Innenstadt tot.






































Der neue Trend unter Körperbewussten:
Eat what you can - wenn du es denn fangen kannst.






































Richard Serras völlig zu unrecht unbekannter Neffe.






































Vorgesehener Lebensraum für die bedrohte Quoten-Eidechse.






























Kapellenbauen ist ein beliebtes Hobby unter Landpfarrer.







































Erstaunlich, was alles so in der Milch steckt.






































Und das Allerbeste daran: die unglaubliche Nähe zu Frankreich!






































Subtext:
Gestiftet in Erinnerung an die Vertreibung der lokalen Bevölkerung durch die Besatzungsmacht (sic!) am 15. Mai 1945.
Da hat jemand aber ganz ordentlich die Relation verloren... kurz davor gab es Menschen, die wurden nicht nur temporär in den Schwarzwald umgesiedelt.






































Haus mit exotischerer als brasilianischer Intimfrisur.






































Die Haus-Garten-Autoabstellplatz-Lösung für radikale Pragmatiker.






































Dächer verhalten sich gerne mal wie Karnickel.






































Ein guter Sockel ist die halbe Miete.






































Wurde eben nie so der Renner, wie es sich der Erfinder ausgemalt hat.






































Zielsicher fand ich das zu mir passende Schild heraus, und kaufte mir etwa ein Kilogramm hochkonzentriertes Terroir: Williams-Christ.






































Sauber.






































Es scheint, als hätte der lokale Aldi öfters mal eine kleinere Menge Solarzellen im Angebot.






































Wenn die Gesellschaft nett ist, ist es überall schön.





























Nicht vollständig ausgetragener Generationenkonflikt.





























Trotz der überwältigenden Auswahl möchte ich immer noch nicht lieber sterben.






































Meine grosse Chance zum Reenactment: Mit meinem Liter Schnapps schleiche ich also diesen geheimen Weg entlang.






































Kontaktbar ist ein eigentlich fast so schönes Wort wie Verrichtungsbox.






































Womit bewiesen wäre, dass der Kantönligeist älter ist als die BRD.

 




































 Mit wehenden Fahnen kommt die Schweiz daher.






























Sechs flache und vier hohe Autos sind für den Zoll vorgesehen.






























Ein wirklich schönes Fabrikgebäude, welches auf den ersten Blick klar macht, was dadrin hergestellt wird. Stichwort: Product placement.






































Im Wiesengrund II:
Ein Name, der den Häuser keineswegs schadet.






























Doppelte Wegführung mangels Effektivität der Kriegsbemalung.





























Ich habe schon Unmengen von Architekturen gesehen, welche nicht mit Hanglagen umgehen können. Hier ist der rare Fall, dass schon die Fläche eine Überforderung ist.





























Hier das selbe Phänomen von der anderen Seite.






































Wär's das Land der Mütter, dann hätten sie vielleicht klar gestellt, dass sie bebauen und nicht verbauen meinen.





























Der Stand der Fotografie.






































In diesen Garten wäre ich gerne eingekehrt, wäre das Wetter sonnig, und die Kneipe noch geöffnet.





























Auf Alemanisch die Dialektik des Besitztums auf's Tapet gebracht.





























Auf der Rückseite bildet sich dann doch so etwas wie Leben ab.






































Kunstrasen war mir ja schon ein Begriff, aber um Kunstthuja kennen zu lernen, musste ich bis hier her gehen.






































Dem Diktat der unbegrenzten Ladenöffnungszeiten den freien Warenzugang entgegen setzen.






































Dieses Bild eignet sich sehr gut zur Illustration religiöser Inhalte - oder aber als Erinnerungsstütze an verruchte Abende in der frühen Jugend.






































Piet Mondrian hatte einmal in seinem Pariser Atelier Besuch von Alexander Calder, welcher ihm seine Gemälde zur Begutachtung vorlegte.
Ersterer bescheinigte dem zweiten so wenig Talent im Malen, worauf dieser vor Schreck davon abliess und mit seinen Mobiles begann.






































Bei Familie Pferd daheim.






























Anscheinend hatten sie mal ein Vordach im Angebot, auf welchem sie dann sitzen blieben.






































Tja, habe ich es schon gesagt: seit es überall Riegelbauten rum stehen, bin ich wieder in der Schweiz - wäre das Dorf von hinten wie vorne so, wäre es ein Tourismusparadies.






































Aber in der Regel kommt es dann halt doch so raus.






































Ehrlich, hier sollte man eigentlich zugreifen.






































Ob hier der Kachelmann wohnt?






































Und wie bitteschön sollte ich mit Sicherheit feststellen, ob jetzt Schiessgefahr besteht? Na, prima: jetzt bin ich verängstigt.






































Die eierlegende Woll-Milch-Sau unter den Hochsitzen.






























Im Prinzip war die Kiesgrube seit Urzeiten in dieser Landschaft angelegt.





























Auch in Hüntwangen ist im Dorfkern alles in bester Ordnung.





























Gelungene Landschaft als Abfallsprodukt der Rohstoffwirtschaft.





























Gute Kunst gedeiht auch trotz misserabler Architektur.





























In der Tat bin ich hier mehr beeindruckt als am Rheinfall.






































Technik die begeistert



weil sie funktioniert.






























Der benötigte Aufwand, um das geschützte, historische Bild zu wahren.






































Aber der Wanderer geht grusslos vorbei, weil er einen vollständig unnachvollziehbaren Wirtesonntag antrifft.





























Luzern, nein: Cossonay.





























Irgendwie angekommen, wo der Bahnhof noch alles hat: Bahnhofsvorständin, welche die Pflanzen pflegt, Telefonkabine, öffentliche Klos, Rangierlokomotive, Busstation, Verbotsschild.


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