Um 7 Uhr am nächsten Morgen gingen die Geissen wieder hinaus ins Feld.
Der Grund, warum das Strassendorf drin so ruhig ist.
Der Fussweg über den Pass ist wohl nicht so stark frequentiert.
Dann habe ich die Damen wieder eingeholt.
Beim ärgsten Regen und Donnerwetter quetschte ich mich eng in eine Felsspalte.
Meine Regennische
The final frontier.
Genau rechtzeitig zum einsetzenden Regen treffe ich beim Hospiz ein – für spontane und erwartungsgemäss eher kurze Schauer trage ich immer einen Schirm dabei.
Da es eher noch morgen war, gab es zur Stärkung Torta della Nonna.
Als sich das Wetter wieder wesentlich gebessert hatte, trat ich wieder vor die Tür.
Die Autofahrer wollen auch ihren Spass am Bergleben haben.
Und sie freuen sich und freuen sich.
Manchmal bestand die einzig mögliche Orientierung darin, dem Brummen der Hochspannungsleitungen zu folgen.
Als sich der Nebel lichtete, stand ich vor San Bernardino.
Der erste Eindruck sagte schon mehr als genug.
Ein nettes Angebot.
Die Grosszügigkeit war überwältigend. Aber wer füllt sich schon Wasser in die Flasche, dass nach Furz riecht.
Schon ein anderer Film hier als in Hinterrhein.
Katholische Zentralkirchen sind dann doch eher selten.
Irgend etwas ging heute in der Ortschaft ab, aber ich kam beim besten Willen nicht wirklich dahinter, nur der Regen war's wohl nicht.
Hier ist der Brennpunkt auf jeden Fall nicht.
Auch nicht hier.
Auch mein Hotel war gerüstet.
Passiv-Raucherbalkon.
Eine Realität, aber weniger bekannt als das Hotel Mama.
Sehr interessantes Öffnungsverhalten… oder eben nicht.
Zur Vorspeise etwas aus der Experimentalküche: Busecca.
Zur Hauptspeise wieder zurück ins gesicherte Terrain milanese.
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